Sommerfest, 22.07.2006
Bei extremen sommerlichen Temperaturen um die 30°C fand am Samstag, den
22.06.2006 das traditionelle Sommerfest im Vereinsheim der
Eisstockschützen statt. Vorstand Thomas Bednarz konnte 30
Vereinsmitglieder einschließlich Familienangehörigen begrüßen.
Anita Wittmann, Dora Baierl und Rosi Schmaus übernahmen die
Vorbereitungsarbeiten. Unterstützt wurden sie vom Team der
Eisstockschützen. Herzlichen Dank für das Engagement. Nach dem
vereinsinternen Kochkurs im Januar 2006 konnten wir qualifizierte 7
Sterne Köche aus den eigenen Reihen gewinnen, die ein fantastisches
Sommermenü zauberten:
- Scampi gebraten, reichlich Knoblauch, kurz flambiert mit Calvados
- Kabeljau mit Sauce "Stefan"
- Rinderlende auf Kartoffelcratin mit Kräuterbutter
- Diverse europäische Käsespezialitäten
- Johannisbeer- und Käsekuchen, Rhabarbertarte, Mohnstrudel und Nußecken
Allen hat es außerordentlich gut geschmeckt. Ein dickes Lob an die Köche
Stefan Baierl und Alfred Wittmann.
Zwischendurch wurde der erste Eisstockweltmeister ermittelt. Auch hier
konnte sich Stefan Baierl als Multitalent outen. Er gewann mit 3 Holz
(Wasserflaschen) klar, obwohl bei drei Schüben eine Null dabei war. Um
Mitternacht kam dann der lang ersehnte Regen, kurz und heftig mit Blitz
und Donner. Die frische Luft hat dann die eh schon hervorragende
Stimmung noch weiter "angeheizt". Vor dem ersten Hahnenschrei wurden die
letzten Lichter ausgemacht.
Neue Entwicklung im Steuerrecht, 22.05.2006
Fahrtenbuch, Kinderbetreuungskosten, haushaltsnahe
Beschäftigungsverhältnisse, Beleghandel, Umsatzsteuererhöhung, Wegfall
der Pendlerpauschale, Änderung im Kinderrecht:
Das waren Themen, über die Steuerberater Arno Schäfer, Karlshuld,
auf gemeinsame Einladung des Gewerbe- und Wirtschaftsvereins Ehekirchen
e.V. und der Raiffeisenbank Ehekirchen-Weidorf eG hin den ca. 40
Teilnehmern am Abend des 22. Mai 2006 im neuen Raiffeisengebäude in
Ehekirchen berichtete.
Wer einen knochentrockenen Vortrag erwartete, dürfte angenehm überrascht
gewesen sein, weil der Referent nach den einführenden Worten von
Raiffeisenvorstand Georg Straubmeier und Gewerbevereinsvorsitzender
Thomas Bednarz einen flotten, spritzigen und mit zahlreichen Beispielen
untermauerten Vortrag hinlegte - kein Wunder: der Steuerberater Schäfer
bildet seit Jahren in Ingolstadt Umschüler aus.
Nach Abschluss des Referats bedankte sich Thomas Bednarz bei Referenten
für das brillante Referat mit einem kleinen Präsent, um sodann zu
einem kleinen Imbiss im Vorraum des Vortragssaals einzuladen, wo die
Erschienenen noch ausgiebig Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit dem
Referenten, aber auch untereinander, hatten.
Der Energiepass, 22.05.2006
1. Vorsitzender Thomas Bednarz führte in die Veranstaltung ein, in dem
er den Referenten des Abends, Architekt Bernhard Koppold, begrüßte und
anschließend darauf hinwies, dass es bereits seit 1976 ein
Energieeinsparungsgesetz gibt, das die Rechtsgrundlage für die
Energieeinsparungsverordnung darstellt.
Herr Koppold stellte zunächst einen hohen Informationsbedarf der
Bevölkerung im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit fest. Dass dieser
tatsächlich besteht, bewiesen die 18 äußerst interessierten Zuhörer
durch gezielte Fragen.
Viele Bauten entsprechen heute nicht mehr dem technischen Standard, der
Energieeinsparung auf hohem Niveau, mit entsprechender Kosteneinsparung,
ermöglicht, stellte der Referent fest. Es werde noch viel zu viel
Primärenergie verbraucht. Er sieht den Energiepass als ein legitimes
Werteinstrument bei Verkauf und Vermietung von Wohnungen und Häusern an.
Im Verlauf des Vortrages zeigte Herr Koppold an Hand von Formularen, wie
ein Gebäude für den Energiepass "aufgenommen" wird und die
Bewertungszahl festgestellt wird. Des weitern ging er auf die Kosten für
eine Gebäudeaufnahme ein, die je nach Umfang und Größe ca. 500.- Euro
durchschnittlich ausmachen dürfte und wies darauf hin, dass der Staat
einen Zuschuss von maximal 300.- Euro gewährt.
Er erklärte die Begriffe Niedrigenergiehaus und Passivhaus mit den
Zahlen 40kWh/m² und 60kWh/m². Diese Zahlen beziehen sich auf den
Primärenergiebedarf pro Quadratmeter Fläche, wobei der erste Zahlenwert
nur sehr schwer zu erreichen sei.
Eine rege Diskussion über Sinn und Unsinn der Energiepasseinführung
schloss sich an, wobei Herr Koppold die berechtige Ansicht vertrat, dass
der Immobilienmarkt die Durch- und Einführung regeln wird.